Willkommen


Hier entstehen Alltagsgeschichten. Große und kleine Einzelstücke, so wie sie im Leben passieren. Situationen, die wir nicht ändern können. Lustige und ernste, gute wie schlechte Zeiten. Oder einfach Gedanken, die unser Leben lebensert machen.

9. April 2012

Es liegt nicht dort...


...wo du es vermutest.

Musstest du auch schon einmal etwas suchen?  Außer Ostereier meine ich.
Etwas, dass du eigentlich gar nicht verlegt hast. Etwas, von dem du im Grunde genommen
genau weisst wo du es hingelegt hast.
Nur, dort liegt es nicht.

Du kommst morgens aus der Dusche und findest deine Körperlotion nicht. Kurz bevor du zur Arbeit musst entdeckst du sie auf dem Wohnzimmertisch.

Deine Haarbürste findest du auf dem Schreibtisch wieder.

Die Gitarre hat es sich im Bett bequem gemacht

Das Nageletui hat einen Ausflug in das angrenzende Zimmer unternommen.

Die Fleece-Jacke liegt in einer anderen Wohnung. Obwohl du sie gar nicht getragen hast.
 

Merkwürdig, merkwürdig.

Wenn bei dir auch so merkwürdige Erscheinungen auftreten, solltest du mal nachschauen ob nicht rein zufällig, aber wirklich nur rein zufällig, gerade deine Tochter zu Besuch ist.










28. August 2011

Der schnellste Weg zum Ziel.....

Meine Jüngere und ich haben wieder einmal einen Trip nach München geplant.  Allerdings ohne Übernachtung und so. Wirklich nur   --HIN - ZUM TERMIN - ZURÜCK-- grad mal so auf die Schnelle. Dachten wir zumindest.

Die Vorbereitung dank Internet ist gut gegangen. Meine Tochter hat sich in Google-Map das Männchen genau an die U-Bahnstation gestellt wo wir rauskommen. Ist die Straße entlanggelaufen, rechts an der Sparkasse vorbei, hat die nächste Straße überquert und stand genau vor dem Haus wo wir hin mussten. Eine tolle Sache. Nur sind wir an der U-Bahn auf der anderen Straßenseite rausgekommen. Allerdings waren die zwei Straßenseiten von einer Fahrbahn,  desweiteren von zwei Tramschienen, einem Zaun und einer zweispurigen Straße getrennt. Also war erst mal eine Neuorientierung angesagt.
Früher hat man einfach nach der richtigen Straße gesucht, entweder per  Stadtplan oder jemanden gefragt. Heute ist das alles etwas moderner. Der Vorteil, dank Internet hatte meine Tochter den Eindruck als sei sie schon einmal hier gewesen. Der Nachteil,  ich konnte ihr nicht helfen, da nur sie im Computer spazieren gegangen ist.  Also musste ich warten bis sie sich einen neuen Überblick gemacht hatte, was aber nicht wirklich lange gedauert hat. Alles kein Problem. Denn das Problem hatten wir zu diesem Zeitpunkt schon längst hinter uns.....

Abfahrt morgens 8,42 Uhr Badischer Bahnhof, Basel. Es geht mit der "Bimmelbahn" nach Ulm. Der Zug ist ziemlich voll. Glücklicher Weise ergattern wir noch zwei freie Plätze auf einem Vierersitz bei einem älteren Ehepaar. Prompt werden wir auch gleich aufgeklärt das in diesem Abteil eine Seniorengruppe sitzt die bis nach Schaffhausen fährt, dort das Schiff besteigt um mit diesem nach Konstanz zu fahren.
Stunden später kommen wir in dem kalten Ulm an. Wechseln den Bahnsteig. Steigen in den dort stehenden Zug nach München und suchen unsere reservierten Sitzplätze. Die wir anhand unserer Platznummern auch finden, nur ist dort keine Reservierung angeschrieben. Irgendwie komisch. Ich gehe zu einem Mann im Abteil, der aussieht als sei er von der Bahn. Frage ihn ob dies der Zug nach München ist. "Nein, dieser fährt nach Frankfuhrt," ist seine Auskunft. Just in diesem Moment setzt sich der Zug in Bewegung. Entgeistert schaue ich ihn an und erkläre ihm das München angeschrieben war. Darauf meint er. " Dann haben sie die Informationstafel schon umgestellt. Der nächste Halt ist Stuttgart."  Da er aber nicht der Zugbegleiter ist, sondern einer der eine Umfrage im Auftrag der Bahn macht, kann er mir keine weiteren Auskünfte geben.  Der Zug nimmt Fahrt auf, und somit entfernen wir uns immer weiter von unserem Zielort.
Beim Gespräch mit dem Schaffner gesellt sich noch ein Mitreisender zu uns dem es genauso geht wie uns. Während dem Gespräch kommt raus, dass dieser Zug Verspätung hat und somit noch am Bahnsteig stand, allerdings schon unter dem Anschrieb des nächsten Zuges, dem nach München. Er meint das er uns etwas aufschreibt das wir von Stuttgart mit dem ICE, ohne extra bezahlen zu müssen, nach München fahren können. Das heisst, dass wir 2 h später als geplant dort ankommen würden. Um halb 4. Das ist knapp, aber es könnte gerade noch so reichen. Denn um 16,00 Uhr haben wir dort einen Termin. Als der Schreck sich legt  müssen wir lachen und finden es witzig. Zumindest so lange bis wir in Stuttgart ankommen. Dort wird uns nämlich mitgeteilt, dass unser ICE, aus Berlin kommend, 40 min. Verspätung habe. So ein Sch... .Wir bekommen je ein Gutschein für eine Tasse Kaffee und müssen notgedrungen halt warten. Auch diese Zeit geht  rum. Und irgendwann sitzen wir endlich im Zug nach München.
Zu unserem Termin kommen wir schließlich erst um 16,30 Uhr. Müssen aber schon um 17,15 Uhr spätestens wieder los. Abfahrt: München 17,42 Uhr  - Ankunft:  Basel 23,45 Uhr.

BASEL - ULM - STUTTGART - MÜNCHEN. 
Der nächste Weg. Vonwegen mal schnell nach München.


28. Juni 2011

Angekommen ;-)

So, das Mittagessen ist vorbei. Ich finde man lernt nie aus. Auch der Koch nicht. Eigentlich will ich damit sagen, dass das Essen noch steigerungsfähig ist. Ob das Hotel die richtige Wahl war?
Naja, lassen wir uns den 1. Tag nicht vermießen. Ozeanen und ich sind erstmal erledigt. Schließlich sind wir ja schon die halbe Nacht auf. Also ich für meinen Teil zumindest. Ozeanen setzt da noch einen drauf. Bei ihm war die Nacht sogar ohne Unterbrechung. Ha, manche finden nie ins Bett. Dementsprechend sind wir fertig mit der Welt. Jetzt wollen wir aber erstmal an den Strand.

Oh man... ist das super hier.  Sonnenschirme, Liegen, feiner Sand und das Meer... einfach nur schön. Und das Beste, es ist nicht voll. Viele Liegen sind noch frei. Herrlich, kein volles Hotel, kein überfüllter Strand. Hier kann man es aushalten. Also wir rauf auf die Liegen und erstmal nur gucken.
Die Hitze macht echt durstig. Wir also zur Strand-Bar.Mit eisgekühltem Wasser zurück zur Liege. Und was passiert mir beim Hinsetzten ? Das Kopfteil klappt hoch und ich schütte mir das eiskalte Mineral über. Den Erstkontakt mit griechischem Wasser habe ich mir da irgendwie anders vorgestellt. Aber die Variante ist immer noch besser als das was Ozeanen abgeliefert hat. Da ist ihm doch tatsächlich das Kopfteil der Liege an den Kopf gekracht. Wahrscheinlich heisst es deswegen "Kopfteil".

Ermattet durch die Hitze schleichen wir dann später ins Zimmer zurück und machen uns für´s  Essen fertig. Im Speisesaal schauen wir uns erstmal das Buffet an. Holen was zum Trinken und suchen uns einen Tisch.
Und das Essen ist echt Klasse. Die Befürchtung es wäre wie beim Mittagessen war umsonst.
Und das Dessert. Bow... echt hamma.

 Jetzt sind wir aber richtig papsatt. Das kann ich euch sagen.


 Zum Abschluss des Tages genehmigen wir uns noch einen Schlummertrunk. 

Gute Nacht Welt.
Eurer "Kermit der Koffer"

27. Juni 2011

Kermit auf dem Weg

aahh... endlich wird mir langsam wärmer. Ihr wisst doch noch, ich bins.  Kermit der Koffer.
Jetzt wo es wieder wärmer ist, kann ich mich entspannen. Da ist ein lautes knacken zu vernehmen. Erst ist nur ein kleine Lichtstrahl zu sehen. Dann wird es immer heller. Ich werde hochgehoben und schwubs, lieg ich im gleisenden Sonnenlicht. Es ist so grell das man nichts erkennen kann. Unbarmherzig schlägt die Hitze über mir zusammen. Wie betäubt liege ich da. Vermutlich geht es Ozeanen genauso. Laute Stimmen dringen an mein Ohr. Doch verstehen kann ich nichts. Das heisst ... ja das heisst ... jaaa, ich bin...
 ich bin endlich in...




Als ich endlich wieder Boden unter meinen Rollen habe geht es gemütlich Richtung Parkplatz. Am Bus, der mir von der netten Reiseleitung gezeigt wurde, angekommen, werde ich  reingehievt. Ein Sprachengewirr aus deutsch, englisch und griechisch umgibt mich. Schlagartig wird mir klar das hier irgendetwas nicht stimmt. Ich bekomme gerade noch rechtzeitig mit das ich wieder aus dem Bus raus muss, um mich auf eine unliebsame Begegnung mit harten und derben Hände einzustellen. Aber dann.... oooh man... ... Mädels haltet euch fest. Was für ein waschechter Grieche....wow... Ganz sachte werde ich hochgehoben und wieder neben den Bus gestellt. Ich muss schon sagen, dass ist ganz was anderes als die Rohlinge am Flughafen. Ich glaube, Griechenland gefällt mir jetzt schon.
Nachdem sich die Dame für die falsche Bus-Information entschuldigt hat, befinde ich mich dann doch noch im richtigen Bus.  Die letzte 2-stündige Etappe kann beginnen.

Ist das schön hier. So grün und hügelig. Und, ihr werdet es nicht glauben, ganz, ganz viele OLIVENBÄUME. Und ich werde helfen diese Oliven zu essen... mmh.
Es geht weiter. Hoch - runter. Durch kleine Dörfer mit engen Strassen. Außerhalb der Dörfer, auf der breiten Straße, werden dann auch die Laster und Autos überholt. Wahrscheinlich denkt der Busfahrer dabei nur an seine hungrigen Fahrgäste die schnell ins Hotel wollen.Oder hat doch er den Hunger? Das lässt sich hier nicht genau feststellen. Im Vertrauen darauf das er weiss was er tut, lehne ich mich zurück und genieße die Fahrt. Um die nächste Kurve und... oooh... ist das schön.
Das Meer!!!  Ich weiss, Ausrufezeichen sind keine Herdentiere. Aber an dieser Stelle sei gesagt.
ES IST HALT SO SCHÖN!!!
Wollt ihr auch mal sehen?




Und dann sind wir auch schon im Hotel. Eigentlich war die Fahrt gar nicht so lange. So, jetzt noch Zimmerschlüssel organisieren und dann ab zum Mittagessen. Da es sich mit vollem Mund schlecht spricht mach ich hier mal ein break. Wir sehen uns.

Euer "Kermit, der Koffer"

24. Juni 2011

Kermit verreist

also, damit ihr wisst wer sich hier auf diese Seite drängt, gebe ich mal kurz mein Profil zum Besten.

Name:   Kermit
Größe:  ca. 70 cm
Alter:    danach fragt man nicht
Figur:    leicht eckig
Teint:    was ihr wieder denkt. Mir ist nicht schlecht,
             ich seh immer so aus.Ist meine natürliche Farbe....tsss...


.......2,00 Uhr morgens. Der Wecker klingelt. Aufgeregt spring ich aus dem Bett. Gleich werd ich abgeholt und dann geht´s auf Reisen. Wohin?
Zum Flughafen natürlich, versteht sich ja wohl von selbst. Rein ins Auto und schon geht´s los. Juuhuu! Zürich ich komme.

Also ich weiss nicht, irgendwie hab ich mir die Sache hier ganz anders vorgestellt. Interessant und lustig und... naja.. weiss auch nicht so genau. Aber sicher nicht so. Erst wird mir so ein komischer Bebber auf den Bauch geklebt. Dann bekomme ich so ein langes weisses Papier um den Hals. Alles unter mir beginnt zu wackeln bis ich umfalle. Auf komische Art und Weise bewege ich mich vorwärts, obwohl ich selber nichts dazu beitrage. Und plötzlich wird es dunkel. Jetzt bin ich richtig froh das mein Freund Ozeanen hinter mir ist.
Wenn ihr jetzt keine blöde Bemerkung macht stell ich ihn euch vor..
So, das ist er. Ozeanen.
Er heisst so wegen seiner Farbe. Neiiin! Nicht weil er besoffen ist. Einfach nur weil ihm blau steht.
Oh man, ihr wieder.
   Als es wieder hell wird packen mich unsanft 2 Hände und werfen mich ein Stück weiter. Und schon wieder finde ich mich auf so einem komischem selbstbewegendem Ding wieder. Oooh..wie mir alles weh tut. Schrecklich. Ich will wieder Heim. Doch dafür scheint es wohl zu spät zu sein. Schon wieder grapschen große, grobe, raue Hände nach mir und schmeißen mich in eine große Öffnung. Hier wird es langsam eng. Plötzlich gibt es einen Knall. Dunkel. Hey, was soll das? Aber es bleibt dunkel. Auf einmal wird mir richtig kalt.
Brrr....

11. Juni 2011

Schlüsselgewalt

eijeijei... was sagste dazu?
Bin ich doch tatsächlich auf Schlüsselsuche. Und das mir. Wo ich doch immer auf diese kleinen Dinger aufgepasst habe wie auf meinen eigenen Augapfel.  Schon als die Kinder  noch klein waren und sich für diese klirrenden Teile in meiner Hand interessiert haben, konnte ich mich nie dazu durchringen ihnen diese wichtigen gezackten Metallstücke in ihre kleinen Finger zu geben. Nur damit sie ruhig und zufrieden wahren. Da habe ich zu viele Geschichten gehört.
Von den Müttern die jetzt dringend weg müssten und weder Haustür- noch Autoschlüssel fanden. Die Kinder noch zu klein um mitzuteilen in welcher Ecke, unter welchem Spielzeug man diese jetzt so dringend benötigten Gegenstände wieder findet. Da wurden bestimmt sämtliche Nerven freigelegt.
Jetzt liegen meine Nerven frei. Nun wo meine Kinder groß sind stehe ich im Flur, fertig angezogen, die Tasche in der Hand und die Uhr tickt erbarmungslos.  Ich bin wirklich in der misslichen Lage den Haustürschlüssel nicht zu finden. Wie von der Tarantel gestochen renne ich von einem Zimmer ins nächste. Schaue auf jedem Tisch, der Anrichte, Schuhschrank, auf dem Stuhl und sogar darunter nach. Doch er bleibt verschwunden. Das dumme ist, ich bin selber Schuld. Ich selber hatte ihn heute schon in den Händen. Gereizt fordere ich meine Kinder auf sie sollen mitsuchen. Aber ... der Schlüssel bleibt verschwunden.
Und jetzt? Wenigstens habe ich den Autoschlüssel, nur nützt dieser im Augenblick leider herzlich wenig. Also bleibt nur eins. Weitersuchen.
Aus lauter Verzweiflung starre ich auf den Autoschlüssel und breche in schallendes Gelächter aus. Da habe ich die ganze Zeit einen Schlüssel in der Hand und dachte, ich halte den Autoschlüssel fest. Ich wollte den Autoschlüssel nehmen und habe da wohl versehentlich den Haustürschlüssel erwischt. Normalerweise nehme ich den HT-Schlüssel erst wenn ich die Wohnung verlasse.
NORMALerweise. Nur nicht heute.
Aber was ist schon normal?

6. November 2010

Kindheitserinnerungen

-Die Große weite Welt- 
Heute fahren wir mit der Eisenbahn
Wir sitzen auf der Bank des zugigen Bahnsteig und warten auf unseren Zug. Bis er einfährt, haben wir noch paar Minuten Zeit. Einige Gleise weiter kommt gerade ein Güterzug. So ein typischer für unsere Eisenbahnerstadt.  Die Waggons werden nicht gezogen, sondern, die Lok schiebt und vorne auf dem Puffer sitzt im signalorangen Arbeitsanzug, ein Rangierer...
...als Kind bin ich gerne auf der Eisenbahnbrücke stehen geblieben, um von oben den Rangieren zu zuschauen. Ich fand es immer faszinierend, dass die Waggons nach dem abkoppeln, so alleine weiter rollten. Hinten dann, auf den verschiedenen Gleisen, sortiert und zu neuen Zügen zusammengestellt wurden. Die Männer waren für mich irgendwie Helden, wenn sie mal schnell auf ein vorbeirollenden Waggon aufsprangen. Oder auf dem schmalen Steg vorne  auf der Rangierlok stehend, mitfuhren.
Auch das Zugfahren war noch ganz anders. Kurz bevor der Zug in den Bahnhof fuhr kam immer eine Durchsage: "Achtung, der Zug von...nach ... hat in wenige Minuten Einfahrt. Bitte von der Bahnsteigkante zurücktreten." Und dann die schwerden Türen, so weit oben. Irgendwo sprang dann der Schaffner aus dem Zug. Mit Trillerpfeife und Kelle. Wenn alle eingestiegen waren, ist der Schaffner den ganzen Zug entlang abgelaufen und hat alle Türen, die von den Fahrgästen offen gelassen worden sind, zugeschlagen. Er blies in die Trillerpfeife und winkte dem Lokführer, der die ganze Zeit aus dem Fenster geschaut hatte, mit der grünen Seite seiner Kelle. Gab somit das Signal zur Abfahrt. Der Lokführer schloss das Fenster und der Zug setzte sich langsam in Bewegung... oh...

 ...unser Zug fährt gerade ein. Einfach so, ohne Durchsage. Die Türen lassen sich leicht per Knopfdruck öffnen. Wir können ebenerdig einsteigen. Wenn man aus dem Fenster schaut stellt man fest, dass man auf der Höhe des Bahnsteigs sitzt. Schon ziemlich weit unten. Die Türen schließen automatisch. Der Zug setzt sich in Bewegung, ohne das wir einen Pfiff gehört haben. Er nimmt recht schnell Fahrt auf. Auf der Hinfahrt will noch nicht einmal irgendjemand unsere Fahrkarte sehen. Dafür gibt es vor jeder Station, durch eine Bandansage, die Mitteilung,  in welchem Bahnhof der nächste Halt ist. Bis wir unser Zielbahnhof erreichen sehen wir nicht einmal jemanden, der auch nur annähernd wie ein Zugbegleiter aussieht. "Nächste Haltestelle .... Hbf.. Bitte alle aussteigen, der Zug endet hier." tönt es aus dem Lautsprecher. Wir schauen uns verblüfft an. Lt. Fahrplan soll der Zug doch noch weiter fahren. Auch mit der heutigen Technik läuft nicht immer alles nach Plan. Ist uns egal. Wir sind an unserem Ziel angelangt und freuen uns auf eine schöne Shopping-Tour durch die Stadt.