Willkommen


Hier entstehen Alltagsgeschichten. Große und kleine Einzelstücke, so wie sie im Leben passieren. Situationen, die wir nicht ändern können. Lustige und ernste, gute wie schlechte Zeiten. Oder einfach Gedanken, die unser Leben lebensert machen.

6. November 2010

Kindheitserinnerungen

-Die Große weite Welt- 
Heute fahren wir mit der Eisenbahn
Wir sitzen auf der Bank des zugigen Bahnsteig und warten auf unseren Zug. Bis er einfährt, haben wir noch paar Minuten Zeit. Einige Gleise weiter kommt gerade ein Güterzug. So ein typischer für unsere Eisenbahnerstadt.  Die Waggons werden nicht gezogen, sondern, die Lok schiebt und vorne auf dem Puffer sitzt im signalorangen Arbeitsanzug, ein Rangierer...
...als Kind bin ich gerne auf der Eisenbahnbrücke stehen geblieben, um von oben den Rangieren zu zuschauen. Ich fand es immer faszinierend, dass die Waggons nach dem abkoppeln, so alleine weiter rollten. Hinten dann, auf den verschiedenen Gleisen, sortiert und zu neuen Zügen zusammengestellt wurden. Die Männer waren für mich irgendwie Helden, wenn sie mal schnell auf ein vorbeirollenden Waggon aufsprangen. Oder auf dem schmalen Steg vorne  auf der Rangierlok stehend, mitfuhren.
Auch das Zugfahren war noch ganz anders. Kurz bevor der Zug in den Bahnhof fuhr kam immer eine Durchsage: "Achtung, der Zug von...nach ... hat in wenige Minuten Einfahrt. Bitte von der Bahnsteigkante zurücktreten." Und dann die schwerden Türen, so weit oben. Irgendwo sprang dann der Schaffner aus dem Zug. Mit Trillerpfeife und Kelle. Wenn alle eingestiegen waren, ist der Schaffner den ganzen Zug entlang abgelaufen und hat alle Türen, die von den Fahrgästen offen gelassen worden sind, zugeschlagen. Er blies in die Trillerpfeife und winkte dem Lokführer, der die ganze Zeit aus dem Fenster geschaut hatte, mit der grünen Seite seiner Kelle. Gab somit das Signal zur Abfahrt. Der Lokführer schloss das Fenster und der Zug setzte sich langsam in Bewegung... oh...

 ...unser Zug fährt gerade ein. Einfach so, ohne Durchsage. Die Türen lassen sich leicht per Knopfdruck öffnen. Wir können ebenerdig einsteigen. Wenn man aus dem Fenster schaut stellt man fest, dass man auf der Höhe des Bahnsteigs sitzt. Schon ziemlich weit unten. Die Türen schließen automatisch. Der Zug setzt sich in Bewegung, ohne das wir einen Pfiff gehört haben. Er nimmt recht schnell Fahrt auf. Auf der Hinfahrt will noch nicht einmal irgendjemand unsere Fahrkarte sehen. Dafür gibt es vor jeder Station, durch eine Bandansage, die Mitteilung,  in welchem Bahnhof der nächste Halt ist. Bis wir unser Zielbahnhof erreichen sehen wir nicht einmal jemanden, der auch nur annähernd wie ein Zugbegleiter aussieht. "Nächste Haltestelle .... Hbf.. Bitte alle aussteigen, der Zug endet hier." tönt es aus dem Lautsprecher. Wir schauen uns verblüfft an. Lt. Fahrplan soll der Zug doch noch weiter fahren. Auch mit der heutigen Technik läuft nicht immer alles nach Plan. Ist uns egal. Wir sind an unserem Ziel angelangt und freuen uns auf eine schöne Shopping-Tour durch die Stadt. 

4. November 2010

Gedankengänge meiner Tochter...

Auf was man so alles sparen kann...
Für eine Cam- eigentlich sollte es dann schon eine Spiegelreflex sein. Der Laptop ist auch tot. Für den Führerschein wäre jetzt eine gute Zeit. Das Bett könnte auch mal ausgetauscht werden. Die Matratze ist ja noch ganz okay, aber das Design... Mir schwebt da eher so ein weisses, breites Bett vor. Da bestünde dann allerdings die Gefahr, dass mir das Aufstehen noch schwerer fallen würde. Eine coole Hängematte auf dem Balkon wünsche ich mir auch schon immer.  Zu einem kleinem Stück Papier, in Form eines One-way-tickets nach America, würde ich auch nicht nö sagen. Außerdem bin ich am überlegen, ob ich nicht doch studieren soll.
Dann würde die Lage folgender maßen sein:
Durch das One-way-ticket hätte ich die Möglichkeit mich in das Flugzeug zu chillen und relaxt  aus dem Fenster schauend, über den großen Teich zu fliegen. Dort würde ich in der Hängematte mit meinem Laptop sitzen und zwischendurch stylische Fotos schießen. Zum Schlafen würde ich dann in mein tolles, weisses, breites Bett fallen. Morgens nach dem Aufstehen würde ich dann in meinem Peyton-Auto zur Uni cruisen.

Bis das aber soweit ist, gibt es noch kleinere Dinge die im Moment vielleicht doch wichtiger sind...neue Hausschuhe ?!




3. November 2010

Überraschung!! Ja ist den schon Weihnachten?

Liefertag. Endlich. Alle sind schon gespannt. Was da denn wohl alles drin sein mag? Und wie sieht es aus, nach so langer Zeit? Im Grunde wissen wir es. Können uns aber sicherlich nicht mehr an alles erinnern. Das diese Lieferung kommt wussten wir alle. Nur nicht wann.
Jaaa, jetzt ist er da UNSER CONTAINER. Dieses Monstrum nimmt fast den ganzen Fußweg und einen Teil der Straße ein. So, jetzt geht´s los. Auspacken. Oder eher gesagt, anpacken. Viele fleißige Helfer sind vor Ort, die unermüdlich wie emsige Bienen hin und her düsen, um dieses große Paket so schnell wie möglich auszupacken. Und was da alles zum Vorschein kommt. Tische, Stühle in rauen Mengen, ein Kühlschrank ohne Tür, ein Geschirrspüler, Herd, Garderobe, Spielsachen, oh die Kühlschranktür, Geschirr, Leinwände, Bücher. So viele Bretter und Türen, das man befürchten muss, das diese nie mehr so zusammen finden um nutzbare Schränke daraus zu machen.
Einige Teile dieser Wunderpackung finden auch nach eingehender Betrachtung und Kommentare, einzelner Personen, wie: "Muss man wirklich alles aufheben" oder "Braucht man das wirklich noch?" doch noch ihren Platz in der Garage. Bürostühle und Kisten verschwinden im Keller. Beim Stapeln der Kisten ist aufeinmal im Keller eine Melodie zu hören. Da wird doch tatsächlich mein Handy verdächtigt. Ich neige also mein Ohr zur oberen Jackentasche. Aber dort ist alles still. "Da, diese Kiste klingelt". Irgendein Kinderspielzeug will da wohl auf sich aufmerksam machen. Lassen wir es gewähren, schließlich halten Batterien ja nicht ewig. Das Schleppen hat langsam ein Ende. Dank der professionellen Anweisungen des Leaders unseres Auspacktrupps (der ja seine Räumlichkeiten kennen muss) kann die Garage nach etwa 2 h wegen Überfüllung geschlossen werden. Jetzt nur noch die von Milben überberquellenden, muffig riechenden Umzugsdecken zusammen legen und im ansonsten mittlerweile leeren Container verstauen und...Tür zu. Das wars. ENDE

Hat doch prima funktioniert. Jetzt sind wir alle erprobte Auspacker. Und wenn jemand Hilfe braucht beim Auspacken seiner Weihnachtsgeschenke, wir helfen gerne.

31. Oktober 2010

Etwas neues beginnt.

Eine Frauen WG, das kann ich euch sagen,  ist nicht nur chillen und Friede - Freude- Eierkuchen. Nee, ganz sicher niiiicht (man denke sich hier einen russischen Akzent). :)
Das hat schon was mit guter Organisation zu tun. Wer braucht wann das Auto? Wer kann zu welcher Zeit den Fön entbehren? Wann wird eingekauft, geputzt gewaschen? Ein dauer-besetztes Telefon, belegtes Bad ....und noch vieles mehr...
Und doch, I love it. Die Gespräche. Gemütliche Kuschelzeiten bei Winter-Zeit-Tee unter einer gemeinsamen Decke. Ausgeliehenen Laptop, weil einer schlapp gemacht hat.  Gemeinsam auf dem Küchentisch sitzend auf die Straße schauen. Oder auch mal zusammen die Schnittchen begutachten. Gedanken mitteilen, wobei man dann feststellt das es oft die Gleichen sind.
Und jetzt, jetzt ist es vorbei. Meine Tochter hat mich gefragt ob ich mit ihr das Haus anschauen gehe, indem ihr Zimmer ist. Ihre neue WG. Ihr neues Zuhause.
Wir sind alle drei gegangen. Als Familie.
Jetzt heisst es, sie aus meiner Obhut frei zu geben.

Hoffen, das dass, was man in die Kinder reingelegt hat auch zum tragen kommt.
Hoffen, die Kinder zur Selbstständigkeit erzogen zu haben.
Hoffen, sie lebensfähig entlassen zu können.

Für diesen neuen Lebensabschnitt wünsche ich meiner Tochter alles erdenklich Gute.
Etwas neues beginnt. Für sie, für mich, für ihre geliebte Schwester, für uns.

I Love My Daughter

8. September 2010

Falsche Zeit

Meine eine von zwei Töchtern setzt sich neben mich auf die Couche. Hat ihren Lappi-Schnäppi im Schlepptau. Springt dann nochmal davon und kommt mit einer Tasse zurück.
"Ich habe mir einen Tee gemacht, ich hab kalt". Kann ich gut nachvollziehen. Schließlich sitze ich in einer Decke eingemummt im Wohnzimmer. Und das im Sommer. Irgendwas läuft hier falsch. Meine eine setzt sich dicht neben mich und meint, sie wolle auch ein Stück Decke ab haben. Im grunde genommen wäre noch genug Platz da, und eine weitere Decke gäbe es auch noch.
-ehrlich gesagt sitzen wir immer so, was ich aber niemandem erzähle-
Also teilen wir uns ein kleines Stück auf dem Sofa und eine Decke.
Ein eigenartiger Duft schwängert langsam die Luft um uns herum. Einen Duft den man kennt, und doch...er passt nicht recht. Nicht unangenehm, aber schwerfällig. Ich schaue auf meine eine. Diese sitzt gemütlich in die Decke gekuschelt und nippt an ihrem Tee. Die Zeit verrinnt. Der Duft bleibt. Meine eine hebt den Kopf, schaut mich lachend an und meint: "Ich habe mir einen Winterzeit-Tee gemacht."
Einen Winterzeit-Tee im Sommer. Das muss man sich mal geben. 
Auf diese Idee kommt auch nur eine.
Nämlich meine.
 

30. August 2010

hELD

Meine Tochter steht leicht angeekelt im Wohnzimmer. "Igitt, da sitzt so ein ekliger Käfer an meiner Gardienenstange".  "Und? Was jetzt"?  "Der ist eklig"!  "Jetzt soll ich ihn weg machen"? "Jaaa, für meine Schwester machst du die Viecher auch immer weg". Gott sei dank habe ich ja nichts gegen Spinnen und Krabbelgetier. Ich finde sie auch nicht eklig. Ich finde sie obereklig!!!!!!!!!  
Also, jetzt bloß keine Blöße geben. Nehmen wir die Sache in Angriff und schauen uns diesen Megakäfer mal an. -hoffentlich ist er schon weg-.  Ich in ihr Zimmer, rauf aufs Bett. Wir erinnern uns, das Bett steht unter dem Fenster. Aber heute gibt es statt Schnittchen nur Käfer. Schlechte Aussichten.
"Jöööh, ist der Käfer klein." Vorwurfsvoll schaut mich meine Tochter an. "Ich habe ja auch nicht gesagt dass er groß ist. Ich habe gesagt dass er eklig ist!" Schwupp, schon sitzt er in der Ritze. Klasse. "Wie bekomme ich ihn da jetzt raus?"  "Du bist doch der Spezialist." Das Vertrauen der Kinder in die Eltern, dass diese immer eine Lösung haben, ist echt umwerfend. Egal wie alt die Kid´s sind. Das geht runter wie Oel. Genug des Schwellgens. Das Problem sitzt immer noch in der Gardienenstange. Er  kommt raus. Jetzt schnell, was tun? Zum erstenmal finde ich es gut das meine Tochter Geschirr in ihrem  Zimmer rumstehen hat. Schnell runter vom Bett. Glas geschnappt und über den Käfer gestülpt. Ein Foto muss herhalten, damit er sich reinfallen lässt. Und jetzt noch das Fenster auf. Käferweitwurf und tschüss.
"Du hELD ". Vernehme ich aus dem Mund meiner Tochter.
Hört sich das nicht gut an?
Schön, wenn man auch jetzt noch der Held der Kid´s ist.

21. August 2010

Soldaten-Drill

Unter den Menschen ist, glaube ich, nichts schwieriger als die Kommunikation. Oder einfacher ausgedrückt. Das miteinander Reden. Sich gegenseitig verständlich zu machen was man eigentlich von einander will. Sich mitteilen.
Aber! Es gibt Ausnahmen. Wie ich darauf komme?
Letzte Woche bei der Arbeit....

Tür auf, Soldat rein. Kollegin regelt die Formalitäten. Ich bereite ihn vor.

"Bitte nehmen sie hier Platz."
Schon sitzt er.
"Legen sie bitte das Kinn auf und lehnen sie die Stirn vorne an."
Schon passiert.
Die Messungen sind wirklich schnell gemacht.
"Bitte nehmen sie auf dem Stuhl neben mir Platz."
Aufstehen und auf dem anderen Stuhl setzen geht ruck-zuck.
"Haben sie eine Brille?"
"Nein!"
"Halten sie bitte das linke Auge zu."
Ohne lange zu überlegen ist seine Hand vor dem Auge.
"Bitte lesen sie die Zahlen vor."
" 7-4-3-9 "
" 3-1-5-6 "
" 8-2-0-9 "
"die erkenne ich nicht mehr"
(wenn du es auch nicht mehr lesen kannst solltest zu mal zum Augenarzt)
Wir wiederholen das mit dem anderen Auge.
Und schon sind wir fertig.
Rein zum Doktor, Untersuchung, Tür auf, Soldat raus.

Ein hoch auf unsere Jungs im Tarnanzug. Finde ich echt klasse. Bin begeistert.
---direkte Frage! direkte Antwort! Punkt!---
Kein Geschnörkel, kein drumherum reden, kein genuschel. Klare Aussage, laut und deutlich. Nicht mehr, nicht weniger. Keine Endlosdiskussionen. So wie es ist, ist es eben.

Ich bin am überlegen..mmmh... . Soll ich mich bei der Bundeswehr bewerben? Also ich meine ja nur mal so. Natürlich nicht als Soldat. Obwohl mir die Farbe ja echt gut stehen würde. (Wollte ich nur mal so nebenbei bemerken).
Meine Tochter meinte, ich könnte ja einfach jedem das klare Antworten beibringen.
Außer ihr natürlich.
Sie findet das zu männlich.
Ist auch eine klare Aussage.

17. August 2010

Einkauf

Achtung! Warnung!
Heute ist es etwas länger geworden.
Ging leider nicht kürzer. :-)))

Du bist witzig. Ich bin witzig. Wer ist den jetzt eigentlich witzig?
Nach der Arbeit gehe ich noch schnell einkaufen. Meine Jüngere geht mit. Echt cool. Zu zweit macht es doch wesentlich mehr Spass. Naja, was man so Spass nennen kann. Wenn einkaufen schon kein Spass macht, machen wir ihn uns eben selber. Also, wir nichts wie rein in den Laden. Doch schon wurden wir aufgehalten. Dabei waren wir noch nicht einmal 10 m in den Laden vorgedrungen. Und zwar von diesem Pfandflaschenrückgabeautomaten. Aber nicht wegen der langen Schlange davor. Nein. Sondern weil dieses computergesteuerte Ungetüm zwei meiner Flaschen nicht haben wollte. Ich habe sie also noch einmal in dieses Loch gesteckt. Nichts zu machen. So ein sch.. äh... blödes Ding. Da griff doch tatsächlich ein Fremder auf einmal nach meinen Falschen. MEINEN Pfandflaschen! Was macht der den jetzt damit? Der weiss doch wirklich nichts besseres zu tun als die Deckel aufzudrehen. -Wer hat sich den nur dieses Wort ausgedacht? Auf-zu-drehen. Auf oder zu, konnte der sich denn nicht entscheiden?- Doch siehe da. Flasche auf, Luft rein, Flasche zu. Meine Flaschen verschwanden auf nimmerwiedersehen in diesem Ungetüm. Und der Flaschenaufdrehe war ein netter Angestellter. Er drückte sogar den Knopf für den Pfandbon. So, wir können weiter.
Jetzt geht es auch schneller, schließlich haben wir unseren Einkaufszettel. Doch schon beim Gemüse stelle ich fest das nicht alles draufseht. Aber diese Erfahrung macht wohl jeder. Spätestens beim Schinken beginnt unsere Schnelligkeit zu hinken. Ich nehme ein Päckchen aus dem Kühlregal. Schaue erstmal auf das Datum. Überlege eine Weile ob ich jetzt wirklich DIESEN möchte. Jetzt kann sich meine Jüngere aber wirklich nicht mehr zurückhalten. "Du bist witzig"! Ich!? bin verdutzt. "Erst hältst du ihn ewig fest, drehst ihn von einer Seite auf die andere, schaust ihn nochmal an, sagst er ist gut und fragst dann ob es der richtige ist." O.k. für´s Nachtessen haben wir was. Weiter. Käse, Toast, Joghurt. Alles im Wagen. Ich beschließe noch eine Buttermilch mitzunehmen. Jetzt hinkt unsere Schnelligkeit nicht mehr. Jetzt wird sie sogar gebremst. Wir sind nämlich an der Buttermilch schon Vorbei. D.h. im Klartext. Zurück. Tja, und was höre ich da für Worte? "Du bist witzig." Und das nur weil sich die Schinkenzeremonie auch hier am Milchregal abspielt. Wir lachen. Finden es lustig und scheren uns nicht im geringsten um die andere Kundschaft. Jetzt will meine Jüngere aber echt auf die Tube drücken. Denn zum x-ten mal stellt sie fest das wir Hunger haben. Apropos Tube. Wir brauchen noch Zahnpasta. Wir mit unserem Wagen also ums nächste Regal. Und totaler Stillstand. Du bist witzig. Die ganze Schinkenbuttermilchzeremonie spielt sich von neuem ab. Nur diesmal könnten diese Worte von mir kommen. Denn ich weiss natürlich genau welche Zahnpasta ich will.
I love my daughter.

30. Juli 2010

Spleche ich chinesisch ?

Es gibt Tage, da fragt man sich wirklich für was man eigentlich aufgestanden ist. Es fängt dann schon damit an, dass man morgens spät dran ist. Noch schnell den Frühstückstisch abräumen. Knall. Das Glas mit der roten Marmelade liegt in tausend Teilen auf den weißen Fliesen. Super. Wie war das noch gleich, habe doch massig Zeit oder?
Jetzt aber zackig.

Auf der Arbeit kann ich es ja dann gemütlich angehen lassen. So ein netter Plausch mit den Patienten ist doch immer nett. Aber heute scheinen mich manche nicht verstehen zu können.
"Wie ist bitte Ihr Name?" - "Ich habe angerufen".
"Sie sind bestellt?" - "Meine Frau ist dabei. Wie lange ist die Wartezeit?
"Wenn Sie mir Ihren Namen verraten kann ich Ihnen weiterhelfen." -"Ach so ja, mein Name..."
Nach dem alle Formalitäten aufgenommen sind.....
"Um was geht es denn heute?" - "Um die Augen." (Na wunderbar, wer hätte das gedacht. Da kommen wir der Sache doch schon rasant näher)
Fül den Helln muss sich das was ich sage ilgenwie andels anhölen.
"Was habe Sie den fül Beschwelden?" - "Das Auge juckt."
"Seit wann denn?" - " Seit dem Urlaub."
"Wann walen Sie den in Ullaub?" - "Also aus Spanien bin ich vor ..mh...14 Tagen zurück gekommen. .......Aber angefangen hat es eigentlich schon....emmh.... bevor wir gegangen sind. So 2 Tage davor."
"Also habe Sie die Beschwelden schon längel?" - "Gertrude, wann sind wir in den Urlaub gegangen?"
"Du meinst nach Spanien?" Frau Gertrude ist schwer am Überlegen. Meine Chance in das Gespräch einzugreifen.
"Ihl Auge juckt seit 4 oder 6 Wochen. Kann man das so sagen?" - "Ja, so in etwa. Nee, eher so 5 Wochen...... .

Ich bekomm gleich die Motten. Wieviel Uhr ist es? Bestimmt gleich Feierabend. 8,10 Uhr? Das kann nicht wahr sein.
Ich flage meine Kollegin ob sie mich velsteht. Abel ist ilgendwie nicht der Fall. Sie lacht nul und schüttelt den Kopf.

Ich starte einen neuen Versuch. Vielleicht habe ich ja bei der älteren Dame mehr Glück.
"Sie haben einen Termin"? - "Was meinen Sie"?
"Haben Sie einen Termin oder möchten Sie einen ausmachen"?
Sie lächelt und nickt.
O.k. ganz luhig und dulchatmen. Jetzt nochmal, ganz laaangsaam.
"Haben...Sie..einen..Termin ? "
-"Was meinen Sie? Sie müssen lauter reden, ich habe mein Hörgerät vergessen."
Pff.....Cool down!
So wie es aussieht ist die Annahme heute nicht mein Bereich. Versuche ich es doch mal mit demVorbereiten der Patienten.

Bei einem Herrn mittleren Alters messe ich die Gläserstärke aus, und möchte wissen wie alt die Brille ist.
Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten . - "Also am oberen Rand ist ein Stück des Glases ausgebrochen. Deshalb möchte ich eine neue Brille."
Dann versuche ich es halt mit dem Sehtest. Ich bitte den Herrn seine Brille aufzusetzten und erkläre ihm, dass ich ihm ein Auge abdecke. Dann können wir loslegen.

"Bitte lesen Sie die Zahlen vor."
- "Sie meinen die Zahlen da hinten?"
"Ja."
- "Von links nach rechts?"
"Ja bitte."
- "Mit der Brille?"
"Ja, mit der Brille."
- "Mit der sehen ich aber nicht mehr so gut, und außerdem......."

So, mil leichts. Ich gehe jetzt Heim.
Da sage mal einel die Deutschen splechen keine Flemdsplache

23. Juli 2010

Sweet Home - gemeinsamer Kleiderschrank

1xMutter - 2xTeenagertöchter - 3x verschiedener Geschmack.
Ist es da denkbar, dass es bei solcher Konstellation etwas gemeinsames gibt? Schaunwirmal.

Letztens kam meine Jüngere am Morgen aus ihrem Zimmer, schon parat für die Schule. Da fragt sie mich doch tatsächlich welche Schuhe ich heute anziehe. Etwas überrascht fragt ich "Warum?" Denn gewöhnlicher weise interessieren sich die Teenis am morgen ja nicht gerade für ihre Mutter. Mit einem Grinsen meinte sie." Wenn du die hellbraunen Flip Flops anziehst, kann ich dann die anderen braunen haben? Meine sind doch kaputt." Welche Mutter kann einem solchem netten Lächeln wiederstehen? Am nächsten und am übernächsten Tag und dem darauf habe ich immer noch die hellbraunen angezogen. Mittlerweile bin ich stolzer Besitzer von schwarzen Flip Flops. Wen wundert es da, dass an manchen Tagen die schwarzen besser zum Outfit der Tochter passen als die braunen?
"Mama, übrigens habe ich heute Morgen deinen Haarschaum leer gemacht, nachdem ich dein Shampoo benutzt habe." Da meldet sich doch direkt meine Ältere zu Wort und meint das meine Wimperntusche gar nicht so schlecht sei. Außerdem läge meine Rundbürste bei ihr im Zimmer. Nur so für den Fall dass ich sie suchen sollte. Mein braunes T-Shirt ist mittlerweile in ihrem Kleiderschrank beheimatet. Meine Sockenschachtel ist sowieso ständig leer. Und ich glaube, dass die Haarspray´s nur noch halb voll sind. Soviel wie ich es benutze, müsste so eine Dose eigentlich ewig halten. Und was macht eine Teenagemutter?
Sie wühlt in der Dose der Jüngeren nach Nagellack. Probiert mal ihren Consieler (oder wie man das schreibt) aus. Fragt auch schon mal nach Modetipps. Und ob sie mal das Abschminkzeug der Älteren benutzen darf.
Heute ist meine Jüngere in der Jeans und mit Tasche ihrer Schwester und dem Gürtel ihrer Mutter in die Schule gegangen. In ihren neuen Ballerinas. Mir gefallen sie auch. Passen mir nur leider nicht.

19. Juli 2010

Schokolade und Samenkapsel

Schokolaaaade und Saaaamenkapsel


Ein Tisch aus dunklem Holz steht in einem gemütlichem kleinen Raum. Darauf liegt eine zarte, champagnerfarbene Organza-Tischdecke. Ein großer silberner Kerzenleuchter ziert die Tischmitte. Die Rosen in der kleinen Vase verströmen dezent einen leichten blumigen Duft. Auf dem ganzen Tisch sind kleine und größere Samenkapseln verstreut. Ein hübsches verschnörkeltes Glasschälchen steht dort, versetzt zwischen dem Leuchter und den Rosen. In dem Schälchen liegen ganz feine, fast filigrane Schokoladenstückchen. Zarte, leicht herbe Schokolade. Langsam zergehen sie auf der Zunge. Dazu einen ungesüßten Cappuccino. Der leichte Kaffeeduft durchzieht den ganzen Raum. Ich kann es förmlich riechen. Wie herrlich an diesem Tisch zu sitzen.

Bei mir war es so ähnlich.

Auf der Arbeit habe ich eine Patientin aus dem Wartezimmer geholt. Sie schaute die ganze Zeit sehr intensiv auf mein Namensschild - dachte ich zumindest. Aufeinmal hob sie ihre rechte Hand. Diese kam mit ausgestrecktem Zeigefinger immer näher auf mich zu. Kurz vor mir hielt sie inne und sagt. "Dort haben sie Schoki". Sie zeigte direkt in meinen Ausschnitt. OH man. Ihr hättet meine Kollegin erleben sollen. Die hat sich halber tod gelacht. Ich hatte tatsächlich vorher ein Stück Schokolade gegessen. Aber nicht bemerkt das mir ein Stückchen davon in meinen Ausschnitt gefallen war. Jetzt könnt ihr euch ausmalen wie das bei dieser Hitze ausgesehen hat.
Paar Tage später saß ich am Empfang. Aufeinmal fasste der Patient der vor mir stand über den Tresen. Langte mir in die Haare, murmelt etwas von einem ganzen Busch im Haar und fischte eine kleine Samenkapsel heraus. Und meine liebe Kollegin? Bei ihr hat sich gerade die andere Hälfte tod gelacht.
Schokolade im Dekoltee, Samenkapsel im Haar.
Gibt es etwas romantischeres?







18. Juli 2010

die drei hinter dem fenster

wir knien auf dem bett meiner tochter. vielleicht fragst du dich wer "wir" ist. wir sind 3 frauen. eine mutter, zwei töchter. also, warum in aller welt namen knien wir auf dem bett?
weil wir demütig sind! weil wir zusammen die matratze auf ihre stabilität testen! , alles falsch. wir schauen aus dem fenster. jetzt wirst du dich fragen warum wir auf dem bett kniend aus dem fenster schauen. ganz einfach. das bett meiner tochter steht nunmal unter dem fenster. um raus schauen zu können muss man halt auf´s bett, sonst siehste nichts. logisch oder?
wenn du wissen willst was wir da sehen, dann lies weiter. wenn nicht, tja, dann bist du wahrscheinlich ein mann.
also, für alle die es interessiert. da unten vor der haustür steht ein laster. aber jetzt aufgepasst, das ist noch nicht alles. dazu gehören noch zwei typen und eine frau. der eine davon wohnt erst seit kurzem hier im haus. jetzt wird die plane geöffnet. wir drücken uns die nase an der scheibe platt. entweder zieht der eine typ aus, was schade wäre, der ist nämlich was fürs auge (man könnte auch schnittchen sagen, das hab ich von meiner Tochter) oder der andere zieht ein, was gut wäre, der ist nämlich auch ein schnittchen. (oh man, ein paulus-satz). wir warten gespannt bis die plane oben ist. und... darunter kommen möbel und ein computer zum vorschein. puhh.. glück gehabt da zieht einer ein. halt stopp, da liegen ja pinke handtücher. oh..oh.. dann zieht wohl die junge lady ein. aber was ist denn das? was wird denn da von der ladefläche runtergereicht? ein velo-rahmen. also, eine lady zieht bestimmt nicht mit einem velo-rahmen um. was will sie denn auch damit? an die wand hängen? ist wohl doch der typ. dann wird alles ins haus getragen. die pinken handtücher und auch der alte tiefe computerbildschirm.
das bettgestell ist 1,60 breit, und wird gleich links neben der tür aufgebaut. der schrank kommt direkt dahinter ans fussende. woher ich dass weiss? weil wir immer noch auf dem bett kniend mit der nase an der scheibe platt gedrückt aus dem fenster schauen und den gesprächen lauschen.
quatsch. 3 stunden später ist unser gottesdienst auf dem rathausplatz zu ende. ratet mal wer jetzt dort auftaucht und sich mit meinen 2 töchtern unterhält. richtig. der eine der schon bei uns wohnt, und der andere, der jetzt auch bei uns im haus wohnt. und sie haben schon angekündigt, dass die musik durch die tollen boxen etwas lauter werden kann. und wenn es meinen 2 zu laut ist, sollen sie doch einfach hochkommen und mitfeiern.
bin gespannt was sie sagen werden wenn es mir zu laut ist.

4. Juli 2010

Doch ein bisschen Retro

Der Lack ist ab
Das Altern ist so eine Sachen. Wenn es soweit ist, dann lässt es sich in der Regel nicht verbergen. Es ist unansehnlich. Die Farbe wirkt nicht mehr so frisch. Die Farbe blättert ab. So eine alternde Fassade kann man oft nicht einfach mal überstreichen. Da wird dann überlegt wie man es am schnellsten gut verbessern kann. Eine Idee ist es mit neuer Farbe
auszubessern. Manchmal greift man dann aber zu tief in den Farbtopf. Jetzt sieht es erst recht furchtbar aus. So kann man aber nicht am öffentlichem Leben teilnehmen. Aber was macht das altern schon. Retro-Look ist ja in. Nur wirkt Retro nicht überall. So eine auf alt gemachte Kommode oder alt wirkendes Regal ist ja noch ganz schön. Aber bei mir?
Wenn ich ehrlich bin, mag ich es an mir überhaupt nicht. Da kann man sich noch so
schick anziehen und versuchen sich zurecht zu machen. Es sieht einfach nur unmöglich aus.
Jetzt ist der Zeitpunkt um etwas zu ändern. Also was tun?
Zuerst muss dass alte Unansehnliche weg. Am besten schnell und schmerzlos. Aber zuerst überlege ich mir was mir am besten gefällt. Ich entscheide mich für rot. Ist doch auch mal ganz schön. Also her mit diesem stinkenden Lacklöser.
Runter mit dem alten
Plunder. Jetzt habe ich es gemacht.
DER LACK IST AB.
Ich freue mich auf meine neu lackierten roten Fußnägel. Aus alt mach neu.
Doch ein bisschen
Retro das ROT.



27. Juni 2010

Alles nur ein Spiel

So, Fußballweltmeisterschaft, welch ein Wort.
Südafrika. Schwarzer Kontinent. Süden -Sonne - Steppe. Wilde Tiere in den Nationalparks. Oder im Nationaltrikot? Bei den vielen bunten Karten könnte man meinen das diese gelb-schwarzen Männer eher Dompteure sind als Schiedsrichter. Eigentlich erinnern sie ja auch so ein bisschen an Biene Maja. Naja, egal.
Ich schaue mir ein paar Spiele an. Mal alleine, mal mit Freunden. So ein richtiges miniPuplicViewing, mit Würstchen (!) auf dem Grill und Bier und so. Da kann es schon mal passieren, dass "frau" beim Spielen mit einem elektronischem Spielzeug ein Tor verpasst. Frauen eben. Ach ja Frauen. Da kommt "frau" auch nicht an Fachausdrücken vorbei. Foul im Sechszehner, gelb-rot, Strafstoß oder Abschlag. HALT! etwas ganz wichtiges fehlt noch. Die Frage, die alle Männer fürchten wenn Frauen mitschauen. "ABSEITS, was ist denn dass ?" Aber mit dem dunkelgrün eingefärbten Spielfeld zwischen dem Torwart und dem heranstürmenden Gegenspieler vor der Ballabgabe, ist es in der Wiederholung ganz klar zu erkennen. Jetzt weiss auch "Frau" was das ist.
Und dann gibt es ja auch noch die Mode. Mal weiß, schwarz-weiß oder ganz in schwarz. Lange Ärmel, kurze Ärmel. Mit und ohne Handschuhe. Stutzen die ganz nach Geschmack hochgezogen werden können. Bei manchen sieht es aus als ob sie Strumpfhosen tragen. Vielleicht auch wegen den winterlichen Temperaturen. Wer weiss das schon so genau. Dazu werden dann so ganz und gar nicht passende Schuhe getragen. Gelbe, silberne mit orangener Verse.
Also, wir Frauen würden so bestimmt nicht vor einem Millionenpublikum auftreten.
Bei uns sehe das dann doch etwas anders aus.




Es ist halt alles nur ein Spiel

26. Mai 2010

GEWITTER

Ein Blitz und DonnerWETTER

Ich wache auf, schaue noch vom Bett aus zum Fenster raus. Wie ist das Wetter heute? Nicht wirklich hell. Ist es bewölkt, schlechtes Wetter, oder ist es einfach noch ziemlich früh? Ein Blick auf die Uhr verrät es. Schleeechtes Wetter. Sonne von gestern, wo bist du?
Ein neuer Tag.
Anderes Wetter.

Die Katze verschläft den halben Tag in ihrer Katzenhängematte. Ich behaupte, dass es ihr wurst egal ist was wir für Wetter haben. Und dann lässt sich die Sonne doch noch blicken. Wunderbar. Schnell ein Spaziergang. Schnell noch ein Kaffee. Schnell auf den Balkon. Oh, die Sonne ist dann doch schnell hinter den Wolken verschwunden. Wind kommt auf. Und dann geht`s los.
Blitz und Donner.
Ach, wie ich es liebe. Jetzt regnet es in Strömen.
Ich stehe im Wohnzimmer am Fenster und schaue raus. Noch ein Blitz.
Ich gehe in die Küche und schaue dort zum Fenster raus. Noch ein Donner. Wie ich so ein Donnerwetter mag. Ich finde es immer schade wenn ich nachts ein Gewitter verschlafe.
Noch ein Blitz, noch ein Donner.
Und dann. Dann ist es vorbei.
Es ist als wenn die Luft entladen ist. Sie wirkt rein, angenehm, frisch, alles neu.
Und morgen? Wie wird da das Wetter?
Ein neuer Tag.
Anderes Wetter.

Als ich noch ein Kind war wurde mir bei Gewitter gesagt: " Der liebe Gott schimpft". Ich habe damals nie verstanden warum Gott schimpfen sollte. Heute frage ich mich, warum die Menschen im Gewitter nicht die Größe und die Macht Gottes erkennen. Den Gott, der Himmel und Erde gemacht hat. So wie ein Gewitter die Luft rein macht, so macht Gott dich rein. Komm, jetzt ist die Zeit. Komm so wie du bist, aufgeladen mit Hass, Wut, mit dem Unrecht das du getan hast, mit dem Unrecht das andere an dir begangen haben.
Ein neuer Tag.
Ein neuer Anfang.

Und sucht ihr mich, so werdet ihr mich finden, ja, fragt ihr mit eurem ganzen Herzen nach mir, so werde ich mich von euch finden lassen,
spricht der Herr.

>Jeremia
29,13-14<

22. Mai 2010

Frauen und.... the next generation

Als Lieblingstochter geboren
habe älteste Lieblingstochter
habe jüngste Lieblingstochter
Miri gehört auch zur Familie
ihre Mutter ist eine Freundin
es gibt noch mehr Freundinnen
Kolleginnen
ein FRAUENlastiges Leben
aber es ist keine Last mit den Frauen

wir sind Töchter
wir sind Mütter
wir sind Freundin
wir sind Kollegin
wir haben die Frauen unserer Schwiegersöhne zur Welt gebracht
--- the next generatiom ---

unsere Töchter werden .....
...Ehefrau
...Mutter
...Freundin
...Kollegin
...Schwiegermutter
--- the next generation ---

Es ist gut das es uns Frauen gibt


In Gottes Augen bist du wunderbar. Er hat dich gewollt. Genau so wie du bist, und genau da wo du bist. Als Ehefrau oder alleine, als Mutter, als Freundin. So lang sich diese Erde dreht wird das Leben seine Schwierigkeiten haben. Aber, Gott ist mit dir bis an das Ende der Welt.

Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
>Ps 139,5<